Prävention psychosozialer Belastungen für Auszubildende NFS
Kurs für Einsatzkräfte in der Ausbildung um der zwangsläufigen Traumatisierung im Einsatzdienst entgegenzuwirken
Description
"Trauma ist die am meisten vermiedene, ignorierte, verleugnete, missverstandene und unbehandelte Ursache menschlichen Leidens." Peter A. Levine
Einsätze im Rettungsdienst sind anspruchsvoll und oft geprägt von extremen Belastungen. Diese Belastungen können sich auf verschiedene Ebenen auswirken - auf die Einsatzkräfte selbst, auf ihre Arbeitsfähigkeit und ihre Familien. Als Rettungsfachpersonal ist es unsere Pflicht, im präklinischen Bereich schweren gesundheitlichen Folgeschäden vorzubeugen. Das schließt auch den Schutz unserer eigenen psychischen Gesundheit ein, doch leider wird diesem Aspekt oft zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.
Statistiken zeigen, dass Mitarbeiter im Rettungsdienst verschiedene Belastungszeichen haben:
9% leiden an Burnout.
13% erleben emotionale Erschöpfung.
15% sind von psychischen Beeinträchtigungen wie Schlafstörungen, Erschöpfung und Depression betroffen.
30% berichten von Depersonalisierung.
47% erleben ein reduziertes Wirksamkeitserleben.
Das allgemeine Wohlbefinden liegt oft nur auf mäßigem Niveau.
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir als Einsatzkräfte lernen, belastende Einsätze konstruktiv zu bewältigen. Das beinhaltet auch den Umgang mit Kollegen, die ebenfalls betroffen sein können, sowie die eigene psychosoziale Belastung zu bewältigen. Es geht um unsere Lebensqualität.
Der Kurs "Prävention psychosozialer Belastungen für Auszubildende" ist darauf ausgerichtet, Sie präventiv vorzubereiten, belastende Einsätze gut zu verarbeiten. Selbst erfahrene Einsatzkräfte können von diesem Kurs profitieren. Er bietet praxisnahe Ansätze zur Prävention psychosozialer Belastungen im Arbeitsalltag und zeigt, wie Sie sich und andere vor Traumata schützen können, erlernbare Mechanismen zur Bewältigung psychischer Belastungen und wie Sie Ihre Lebensqualität steigern können.
Das Ziel des Kurses ist, Ihnen die Werkzeuge und Strategien aufzuzeigen, die Sie benötigen, um in Ihrem anspruchsvollen Beruf nicht nur erfolgreich, sondern auch gesund und widerstandsfähig zu arbeiten. Machen Sie den ersten Schritt zur emotionalen Stärke und melden Sie sich jetzt für unseren Kurs an.
Wenn Sie als Auszubildender, Schule oder Betroffene/r Kontakt zu mir aufnehmen, wenn Sie mich anschreiben, kann ich den Kurs mit besonderen Konditionen anbieten.
Der Kurs besteht aus ca. 2 Stunden Video-Vortrag, einer Umfrage, Praxis-Beispielen, uvm. Sie können sich auf Belastungen und Stress testen, einige Lektionen in dem Kurs führen zu externen Quellen wie Youtube-Videos zu Reportagen und Dokumentationen.
Fort-/Weiterbildung: Der Kurs ist auf 6 Fortbildungsstunden konzipiert.
Schulen: Für den Kurs sollten Sie zwei Schultage einplanen.
What You Will Learn!
- Die Aufgabe von Einsatzkräften besteht darin, im präklinischen Bereich schweren gesundheitlichen Folgeschäden entgegenzuwirken. Auch den eigenen.
- Die Arbeit im Rettungsdienst beinhaltet ständige Traumatisierung. Dem gilt es vorzubeugen.
- Es ist essenziell für eine langjährige, professionelle und empathische Arbeit im Rettungsdienst zu lernen, extrem belastende Einsätze konzentriert abzuarbeiten.
- In dem Kurs sollen die Teilnehmer befähigt werden, einer Traumatisierung vorzubeugen und erhalten erste Hilfestellung mit einer eventuellen umzugehen.
Who Should Attend!
- Auszubildende im Rettungsdienst
- Notfallsanitäter in Ausbildung
- Rettungssanitäter
- Auszubildende der freiwilligen Feuerwehr, Polizei, Katastrophenschutz (wobei der Kurs gezielt für den Auszubildende im Rettungsdienst konzipiert ist)
- Freies soziales Jahr im Rettungsdienst und Krankentransport
- Bundesfreiwilligen Dienst im Rettungsdienst und Krankentransport
- Soldaten
- Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die Kontakt mit Rettungsdiensten haben
- KIT´s - Krisen-Intervention-Mitarbeiter
- Interessierte