Standardtanz Grundlagen - Grundschritte...
Richtig Tanzen lernen macht glücklich - Tanzen lernen mit der richtigen Technik und Führungstipps
Description
Lernen Sie die wichtigsten Basics der 5 Standardtänze kennen. Beherrscht man von Anfang an die Technik, so fällt einem das umsetzen der folgenden anspurchvolleren Figuren leichter.
Langsamer Walzer / Tango / Wiener Walzer / Quickstep / Slowfoxtrot
Langsamer Walzer
- Harmonie auf dem Parkett -
Der Langsame Walzer wird mit langsamen, schwingenden Bewegungen getanzt und gilt als der harmonischste Standardtanz, vor allem wegen des Ein- und Ausschwingens zur schmelzenden Musik klassischer Waltz-Melodien.
Seit 1929 gehört er zu den Turniertänzen.
Wenn mann den Langsamer Walzer richtig tanzt, ist einer der anstrengensten Tänze, da man viel Zeit hat und deshalb die Technik umso genauer tanzen sollte.
Ein Tanz im 3/4-Takt. Wir bewegen uns mit 28 bis 33 Takten pro Minute.
Der Vorwärtsschritt wird mit der Ferse angesetzt.
Der Langsame Walzer wird mit einem ausgeprägten Heben des Fußes auf den Ballen und anschließendem WiederAbsenken auf die Ferse getanzt, wodurch der schwebende Effekt dieses Tanzes entsteht.
Tango
- Ausdrucksvoll übers Parkett -
Der englische Tango wird als „feurig“ und „leidenschaftlich“ bezeichnet, dabei ist der Tango der ernsteste und traurigste der Standardtänze..
Ein Tanz im 2/4-Takt. Wir bewegen uns mit 31 bis 33 Takten pro Minute.
Typisch für den englischen Tango sind die zackigen Kopfbewegungen.
Zögernd angesetzte, aber sich rasch beschleunigende lange und schleichende Gehschritte wechseln plötzlich mit kurzen, schnellen Schrittchen ab; fließende mit abgestoppten Bewegungen. Das ruhige Dahingleiten der Oberkörper bildet den Gegenpol zu den ruckartigen Drehungen der Köpfe. Ein besonderes Merkmal des Tangos ist seine gleichmäßige Schrittstruktur. Die Oberkörper bleiben während des Tanzes ruhig, alle Effekte werden nur aus der Körperhaltung des Paares zueinander erzeugt.
Der Tango ist ein Schreittanz und die Körperhaltung ist anders als in den übrigen vier Standardtänzen, die sämtlich Schwungtänze sind.
Wiener Walzer
- Opernball Klänge -
Schwungvoll geht es über das Parkett. Bringen Sie den Wiener Opernball zu sich nach Hause.
Der Wiener Walzer hat von allen Gesellschaftstänzen die längste Tradition.
Ein Tanz im 3/4-Takt. Wir bewegen uns mit 58 bis 60 Takten pro Minute.
Ruhige und raumgreifende Bewegungen erobern die Tanzfläche.
Mit seinen Vorläufern lässt sich der Wiener Walzer bis ins 12./13. Jahrhundert, der Minnesängerzeit, zurückverfolgen.
Der Charakter des Wiener Walzers äußert sich in schnellen, gleichmäßigen, raumgreifenden Schritten und Drehbewegungen, die nahtlos aneinandergereiht werden.
Die Hauptbestandteile des Wiener Walzers sind die "Rechtsdrehung", "Linksdrehung"; "Übergänge" und der "Fleckerl".
Zusatzfiguren sind z.B. "offener Walzer vorwärts" und "offener Walzer rückwärts".
Quickstep
- Beschwingt übers Parkett -
Einen guten Quicksteptänzer erkennt man an seinen Sprüngen und laufenden Bewegungen, welche federleicht aussehen und trotzdem die ruhige Oberlinie erhalten bleibt.
Der Quickstep ist die fortgeschrittene Variante des Foxtrotts. (Auf einem Ball etc. wird meist nur Foxtrott oder Quickstep angesagt. Man kann aber beides darauf tanzen, wenn auch etwas an das Tempo angepasst werden muss, da Foxtrott Musik langsamer ist. - Bitte nicht mit Slowfoxtrot verwechseln, der im Englischen auch nur Foxtrot (mit einem t) genannt wird)
Flotten Füße, aber ruhiger Oberlinie.
Sehr schnelle, kontrollierte fließenden Laufbewegungen.
Der Tanz ist eine Mischung aus dynamischen Schritten in rasantem Tempo, die ständig zwischen "slow" und "quick" Tempo wechseln. Er drückt Leichtigkeit und Lebensfreude aus.
Ein Tanz im 4/4-Takt. Wir bewegen uns mit 50 bis 52 Takten pro Minute.
Der Quickstep ist ein Schwungtanz, sowie auch der Langsame Walzer, Wiener Walzer und Slowfoxtrot.
Die einzige Ausnahme in den Standardtänzen bietet der Tango als Schreittanz.
Er ist einer der fünf Standardtänze, Bestandteil des Welttanzprogramms und weltweit verbreitet.
Der Unterschied zwischen Quickstep und Foxtrott macht sich sichtbar im Grundschritt, Unterschiede in der Technik, sowie in Haltung und Tempo. Desweiteren gibt es im Foxtrott nur 3-4 Figuren, wohingegen im Quickstep endlos viele Figuren möglich sind.
Slowfoxtrot
- der König der Tänze -
Ein Tanz im 4/4-Takt. Wir bewegen uns mit 28 bis 32 Takten pro Minute. Meist gesetzt mit einer „slow-quick-quick“-Folge.
Hochklassige Eleganz zeichnet den Slowfox aus.
Wer diesen Tanz beherrscht, hat tatsächlich das Gefühl, als würde er schweben!
Schritte und Musik harmonieren perfekt zusammen.
Das Paar wird Eins mit sich und der Musik.
Wer dieses Gefühl einmal erlebt hat, wird sich ewig daran erinnern!
Es ist absolut beeindruckend!
Doch zugegeben, nicht umsonst wird er als der König der Tänze betitelt.
Die Schrittfolgen sind nicht schwer, die Technik macht das ganze zum König.
Zugegeben, um diesen hoheitlichen Zustand zu erreichen, ist viel Zeit und Arbeit darzubringen, aber es wird sich lohnen!
Man muss verstehen um zu lieben.
Wenn Sie den Slowfox verstehen und selbst zu diesem Tanz werden, haben Sie Ihr Ziel erreicht.
Wir machen Vorübungen für benötigte Elemente.
Wir erklären ausführlich die Schritte der einzelnen Elemente für Herr und Dame.
Wir tanzen vor mit Zählen ohne Musik.
Wir tanzen vor mit Zählen auf Musik.
Wir erklären die Führung und geben Euch Techniktipps, Armstyling und Haltung.
Nach diesem Kurs sollte:
- zuerst die Theorie klar sein.
- erst danach kommt Füße und Technik.
- danach das paarweise üben in der Praxis.
- und zum Schluss das Perfektionieren.
Der Kurs ist sowohl paarweise, als auch solo sinnvoll.
Wir freuen uns auf Sie / Euch, bis gleich in den Lektionen.
What You Will Learn!
- Basics von Langsamer Walzer, Tango, Quickstep, Slowfoxtrot und Wiener Walzer
- Bewegungslehre
- Technik
- Musikalität
Who Should Attend!
- Jeder der möchte.